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Harz-Hiker laufen für die Glück-Auf-Kampfbahn
Bad Grund (mx). Wie in den vergangenen Jahren wird das Team „Harz-Hiker“ auch 2016 zum Harzer Hexentrail am 3. September antreten – und das jetzt mit der Start-Nr. 1.
Jedes Team hat als Startgebühr 50,- € pro teilnehmender Person und zusätzlich eine Mindestspende in Höhe von 480,- € pro Team zu leisten. Die Spenden werden später wieder der Region zu Gute kommen, frei nach dem Motto „In der Region – für die Region“. In den vergangenen Jahren konnte aus diesen Spenden 2014 von den Harz-Hikern 1.500,- € für die Jugendarbeit in der Gemeinde Bad Grund und 2015 mit den anderen Bad Grundner Teams 2.000,- € an den Harzklub-Zweigverein Bad Grund übergeben werden. Für 2016 lautet die Spendenidee für die „Sanierung der Glück-Auf Kampfbahn“ in Bad Grund, falls der Vorschlag der „Harz-Hiker“ in die Auswahl kommen sollte. Anlass zu dieser Spendenempfehlung waren die großen Schäden, die 2013 durch das Mai-Hochwasser auf dem von Schule und Vereinen viel genutzten Kunstrasenplatz hinterlassen hat, der in Eigeninitiative durch den Förderverein Glück-Auf-Kampfbahn und den SV Viktoria Bad Grund gepflegt wird. Von den prognostizierten Sanierungskosten von ca. 20.000,- € haben die beteiligten Vereine durch Eigenanteil und Spenden inzwischen rund die Hälfte zusammengetragen. Die „Harz-Hiker“ wollen nun mit ihrem Engagement zur Reduzierung der Deckungslücke beitragen. Zu erwähnen ist noch, dass der Hexentrail 2016 direkt durch die Bergstadt Bad Grund und den WeltWald Harz führt.
Wer das Team „Harz-Hiker“ mit einer Spende unterstützen möchte, kann diese auf folgendes Konto der Sparkasse Osterode am Harz überweisen: IBAN: DE 3826 3510 1500 0001 6311 (Kontoinhaber: Stadt Osterode am Harz). Dabei bitte darauf achten, dass im Verwendungszweck die Team-Nr. 1 und der Team Name „Harz-Hiker“ angegeben ist, damit die Spende entsprechend zugeordnet werden kann. Weitere Informationen gibt es auch unter http://harzer-hexentrail.de, oder bei Facebook „Harz-Hiker“
Zur Geschichte des Harzer Hexentrails: 2015 wurden nach dem 2. Harzer Hexentrail Spendengelder in Höhe von 42.260,- € verlost. Wohin sind die Spendengelder verlost worden? Welche Teams und von ihnen vorgeschlagene Einrichtungen hatten entsprechendes Losglück? Eine Übersicht über die Verteilung der Spendensumme in Höhe von insgesamt 42.260,- € und weitere Informationen gibt es unter www.harzer-hexentrail.de. Was ist der „Harzer Hexentrail“? Es müssen ca. 60 Kilometer mit ungefähr 1800 Höhenmetern in maximal 15 Stunden im Team, also zu viert, absolviert werden. Dabei handelt es sich um keinen Staffellauf, sondern die vier Teilnehmer absolvieren gemeinsam die gesamte Strecke. Optional kann man sich auch als Team für eine Strecke von 35 Kilometern Länge (Zeitvorgabe: 8,5 Stunden) anmelden. Bei der verkürzten Version wird nach einem Transfer zum Startort die zweite Streckenhälfte der großen Runde angegangen. Veranstalter ist der MTV Förste e. V., ein lokaler Sportverein aus einem Osterode Ortsteil. Dabei unterstützen der MTV Osterode am Harz e. V., die Stadt Osterode am Harz und örtliche Sponsoren. 41 Teams haben am ersten Harzer Hexentrail 2014 teilgenommen, 79 Teams waren 2015 mit dabei. Somit sind bei der zweiten Auflage 316 Teilnehmer auf die sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Strecke durch den Harz gegangen. Ungefähr 63.000€ an Spenden sind in beiden Jahren zusammengekommen, welche direkt nach Zielschuss an von den Teams benannte Spendenprojekte verlost worden sind. Der ersten beiden Harzer Hexentrails waren rundum gelungene, fröhliche Veranstaltungen mit sehr familiärem Charakter und es gab viel Lob für die Organisation von Seiten der Teilnehmer. Darauf aufbauend herrscht allgemeine Vorfreude auf den dritten Harzer Hexentrail am 3. September 2016. Bereits jetzt sind 40 Teams gemeldet. Freuen würden sich die Veranstalter, wenn in diesem Jahr wieder viele Teams auf die Strecke gehen und es wieder heißen kann: „Der Harz erfüllt Wünsche“.
Die „Harz-Hiker“ aus Bad Grund gehen mit der Team-Nr. 1 beim 3. Harzer Hexentrail an den Start. Im Bild von links Aaron Sbrisny, Philip Sommermeyer, Heiko Kalweit und Uwe Sommermeyer.
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