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(22.09.21, 10:00)

Gerechtes Unentschieden in der Glück Auf Kampfbahn



Viktoria trotzt dem VfB Südharz einen Punkt ab

 

Gerechte Punkteteilung in der Glück-Auf-Kampfbahn zwischen der gastgebenden Viktoria und dem VfB Südharz. Nach spannenden 90 Minuten hieß es am Ende 2:2.
Die Jödicke-Schützlinge erwiesen sich als der erwartet schwere Gegner in der Bergstadt. Mit dem treffsicheren Pascal Schiller und dem Abwehrroutinier Deniz Avanes hatten die Gäste ihre Aktivposten.

Nach kurzem Abtasten setzte die Viktoria durch Dennis Hoffmeister ein erstes Zeichen, kurze Zeit später aber auch der VfB, als Pascal Schiller nur die Latte traf. Sein erstes Ausrufungszeichen an diesem Nachmittag. Weiter verteiltes Spiel und die Gäste sollten nach 36 Minuten jubeln. Nach einem langen Einwurf und einem Stellungsfehler netzte Justin Wriedt aus Nahdistanz zum 0:1 ein. Pech kurz vor der Pause, als Nils Besoke das Leder nur knapp übers Tor setzte. Ein insgesamt zähes Spiel beider Mannschaften wurde bis dato den Zuschauern geboten. Der zweite Abschnitt sollte aber dann noch für Aufregung sorgen. Doch zunächst die Gäste wieder gefährlich durch ihren schnellen Stürmer Schiller, der gleich in zwei Situationen in Keeper Rene Schmalstieg seinen Meister fand.

Wechsel im Lager der Schwarz-Roten, für Maik Horenburg und Niklas Jahn kamen Nikolai Simon und Trainer Benni Klinzing ins Spiel. Nach knapp einer Stunde lag der Ausgleich in der Luft, doch Ian Schmidt setzte den Ball aus drei Metern über das Südharz-Gehäuse. „Schmalle“ danach stark und ließ seine Farben im Spiel. Jubel bei der Viktoria endlich nach 76 Minuten. Eckball von Seth Baumbach und Eric Schneider köpfte unhaltbar zum 1:1-Ausgleich ein. Und unsere Elf drehte das Spiel vollends. Zwei Minuten später konnte Joshua Nottbohm nur durch Foul im Strafraum gestoppt werden, ihm selber war es vorbehalten per Strafstoß zur 2:1-Führung zu treffen. Viktoria kurz vor dem Ziel den Favoriten zu schlagen, doch leider gab es in einer turbulenten Schlussphase eine nicht nachvollziehbare Entscheidung des Referees. Nach einem Nachtreten gegen unseren Keeper musste dieser minutenlang behandelt werden und hatte danach Probleme mit seinem Auge und Schwindelgefühle. Eine glatte Rote Karte wäre die logische Konsequenz gewesen, doch wie schon im gesamten Spiel sorgte der Unparteiische mit seinen teilweise kleinlichen und überzogenen Entscheidungen für reichlich Unruhe bei beiden Teams, ließ es bei gelb und hielt die Gäste im Rennen. Und folgerichtig der Ausgleich drei Minuten vor Spielende, als die Südharzer in Abstaubermanier doch noch zum 2:2-Endstand durch Schiller ausgleichen konnten.
Insgesamt aber eine gerechte Punkteteilung, am kommenden Wochenende geht es dann mit der Kreispokalrunde für unsere Viktoria weiter. (AK)

🔴⚫️VIVA VIKTORIA🔴⚫️